Gedanken
Ruth Gogoll und andere Autorinnen schreiben über Themen, die sie bewegen.

Auch von mir herzlichen Glückwunsch, Hanna. 👍 Deine Geschichte hat mir schon im Forum sehr gut gefallen, und ich bin gespannt auf das Ende. Da gab es ja verschiedene Möglichkeiten. Sehr viele sogar. Aber die gibt es ja immer. Ich weiß auch nie, wie eine Geschichte endet, wenn ich anfange, sie zu schreiben.

Ich habe jetzt so ein bisschen dasselbe Problem wie Kay: Was soll ich als Nächstes schreiben? Da ich während der Brainstormings im Forum dabei war, Liebe ist kein Beinbruch zu Ende zu schreiben, habe ich den Gehirnsturm dort ja auch nicht für eine neue Geschichte nutzen können. Und Liebe ist kein Beinbruch hatte wenigstens zwei Figuren, die ich vorher schon kannte. Auch wenn es keine Fortsetzung ist.

Manchmal ist es schon einfacher, mit Figuren zu arbeiten, die man schon kennt oder wenigstens schon einmal in einem Buch verwendet hat. Da hat man ein bisschen mehr Hintergrund. Wenn man ein neues Buch anfängt mit neuen Figuren und neuem Hintergrund, alles neu vom Ort über die Zeit über die Figuren bis hin zur Geschichte selbst, dann ist das schon ziemlich anstrengend.

Aber es ist auch sehr spannend, wie Kay schon sagte. Selbst wenn man es mal mit einer Idee versucht, die ursprünglich von jemand anderem stammt. Das kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht so richtig vorstellen. Ich bewundere Dich, Kay, dass Du das kannst.

Mir fehlt im Moment ehrlich gesagt jede Idee. Auch ich würde mir da mal ein Brainstorming wünschen. Tut mir leid, Ruth, aber auch von mir kommt da ein Wink mit dem Zaunpfahl. 🙋‍♀️ 😎 Vielleicht könnten wir mal eine reine Brainstorming-Plattform gründen, auf der wir uns treffen können, um Ideen zu finden. Oder über Ideen, die wir schon haben, ein Brainstorming zu machen. Mehrere Köpfe sind doch immer besser, als wenn nur einer raucht. Das dreht sich dann oft im Kreis.

Ich denke jetzt immer mehr über das Beat Sheet von Gwen Hayes nach, mit dem wir im Forum gearbeitet hatten. Ich glaube, das kann sehr dabei helfen, wenn man keine Idee hat. Allerdings kann ich mir bis jetzt nicht vorstellen, aus zwei Perspektiven zu schreiben. Bisher habe ich immer nur aus einer Perspektive geschrieben, das kommt mir normal und natürlich vor, weil ich auch nur eine Person bin. Ich eigne mich glaube ich nicht zur multiplen Persönlichkeit. 😉 Aber es hätte durchaus seinen Reiz, einmal etwas anderes zu versuchen. Als Autorin muss man ja flexibel sein. 😁